Altdorf. Die BiomasseEnergieGesellschaft Altdorf mbH & Co. KG betreibt ein Hackschnitzelheizwerk, das mit der erzeugten Wärme Schulen, Schulschwimmbad und weitere Einrichtungen beheizt.
Angesichts der drohenden Versorgungsknappheit bei Öl und Gas gibt Betreiber und Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft Nürnberger Land, Richard Sperber, Entwarnung für die Fernwärme in Altdorf: „Wir werden auch in diesem Herbst und Winter zuverlässig an unsere Kunden nachhaltig erzeugte Wärme liefern.
Geschäftsführerin Anna Däullary erklärte, dass gerade im Winter Haupteinschlagsaison in den Wäldern des Nürnberger Landes sei, somit fiele neben den Hauptprodukten – Stammholz für die Sägeindustrie – auch Hackgut für das Altdorfer Heizwerk an. Engpässe seien nicht in Sicht: „Unsere 2.400 Mitglieder beliefern uns regelmäßig seit über 20 Jahren mit Hackschnitzeln. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern“, versprach Däullary und fügte hinzu: „Unsere Kunden können auch im Winter gelassen bleiben.“
Was allerdings für einen reibungslosen Heizbetrieb neben der Brennstoffverfügbarkeit zwingend erforderlich sei, betonte Sperber, sei eine „sichere und stabile Stromversorgung“, denn „die Steuerung unserer Systeme erfolgt über Computer und Apps.“

Vorstand Richard Sperber und Geschäftsführerin Anna Däullary